Peugeot 205 T16 Series 200

Im Jahr 1983 setzte Peugeot alles daran, den 205 vorzustellen, ein großartiges Modell, das es der Marke Sochaux ermöglichen sollte, aus der finanziellen Sackgasse herauszukommen, in der sie sich befand. Die Übernahme von Chrysler Europe und die Einführung der Marke Talbot haben die Bilanz belastet, das Sortiment ist eher in die Jahre gekommen. Der 205, ein wohlgeborenes Auto, muss daher die Rolle des weißen Ritters für Peugeot spielen, der kurz vor dem Bankrott steht. Um seinen kommerziellen Coup erfolgreich durchzuführen, beschloss Peugeot, sein Image im Wettbewerb mit einem Modell wiederherzustellen, das zumindest optisch dem neuen 205 nahe kommt. Deshalb wird die Wettbewerbsversion des 205 zeitgleich mit der kleinen Serienlöwin vorgestellt: dem berühmten 205 Turbo 16.

Peugeot hat beschlossen, die Rallye-Weltmeisterschaft in Angriff zu nehmen und den Audi Quatro in der Gruppe B herauszufordern. Dafür schreibt das Reglement jedoch den Bau von mindestens 200 Exemplaren einer zivilen Version vor. der 205 Turbo 16, bekannt als „200er-Serie“, nur in „Winchester“-Grau erhältlich, mit rot-weißen Kanten an den Seiten.

Mit dem „zivilen“ 205 hat der Turbo 16 bis auf die allgemeine Linie nicht mehr viel zu tun. Der T16 verfügt über Allradantrieb, während der 4-Zylinder-XU mit 1,8 Litern Hubraum und 200 PS, der dank des Turbos erzielt wird, im Heck des Wagens platziert ist und somit die Rücksitze überflüssig macht.

Trotz seiner Vermarktung sind wir näher am Wettbewerbsauto, das zahlreiche Rallyes und Rallye-Raids gewinnen wird, als am GTI, der langsam Fans kleiner Sportwagen anzieht. Der Turbo 16 wird in Poitou-Charente vom Karosseriebauer Heuliez hergestellt (Karosserie). ) und bei Peugeot Talbot Sport in Boulogne (Montage), 219 Exemplare. Mit einem Gewicht von 1105 kg sind die 200 PS etwas knapp bemessen, zumal das Handling königlich ist.

Einige Kunden entscheiden sich außerdem für ein PTS-Kit (Peugeot Talbot Sport), das die Leistung auf 300 PS erhöht, fast so viel wie die Konkurrenzversion.

Es gibt ihn auch in Perlweiß, das an die Werksautos der Rallye-Weltmeisterschaft erinnert. Die vier Perlweißfarben waren Schlüsselfiguren im Peugeot-Programm der Gruppe B vorbehalten: Jean Todt, Direktor von Peugeot-Talbot Sport, und Jean Boillot, General Direktor von Automobiles Peugeot, und André de Cortanze, verantwortlich für die Entwicklung des Chassis dieses berühmten 205, der die Geschichte moderner Rallyes prägen sollte. Der vierte Platz ging an den französischen Rennfahrer Didier Pironin.

Dieser Mod bietet nicht viele Farboptionen und Optionen, aber er entspricht der Realität, da er von einem echten Autoenthusiasten für echte Autoenthusiasten modifiziert wurde 😉

Mod-Inhalt:
-interaktive Steuerung
-Wahl zwischen Winchester-Grau oder Perlweiß wie IRL
- Wahl des Motors zwischen normalem T16 oder dem PTS-Kit